
Warum lohnt es sich eine einvernehmliche Lösung bei der Trennung/Scheidung anzustreben?
- Im gesetzlichen Scheidungsrecht spielt die Verschuldung, also wer die Trennung "verursacht" hat, keine rolle mehr.
- Für die Verteilung der finanziellen Folgen gibt es Berechnungstabellen und hängt von objektiven Voraussetzungen ab.
- Das Gleiche gilt für die Zuteilung der elterliche Sorge und das Besuchsrecht. Alle Entscheidungen werden so getroffen, dass das Kindeswohl weitmöglichst gewahrt wird. Es gilt jenseits von Meinungsverschiedenheiten und Streit , das Beste für die gemeinsamen Kinder, was nützlich und notwendig ist zu entscheiden.
- Scheidungen auf Klage sind teuer, sie können Jahre dauern und in erster Linie leiden darunter die kinder. Was für ein "Sieg" ist es für den EX-Gatten, der vielleicht in der Sache Recht bekommt, aber dessen Kind möglicherweise lebenslang darunter leidet?
- Die Scheidung auf gemeinsames begehren, vermeidet das "Waschen von schmutziger Wäsche". Schimpftiraden, die Verschlimmerung der gegenseitigen Abneigung und der Schuldgefühle soll allen erspart bleiben.
- Die Scheidung auf gemeinsames Begehren kann sofort ausgesprochen werden. Bei der einseitigen Scheidungsklage hingegen verlang das Gesetz eine Trennung von 2 Jahren bevor die Scheidung vollzogen werden kann.
Gemeinsam können wir im Sinne der Kinder einvernehmliche Lösungen suchen. Nutze deine Energie für den neuen Lebensabschnitt und nicht für einen Rosenkrieg.